Kanaren und Balearen an der Spitze: Immobilienpreise steigen kräftig
Steigerung um 8,6 % im August 2024 – Neuer Rekord bei 2.176 Euro pro Quadratmeter
Im August 2024 verzeichneten die Immobilienpreise in Spanien einen Anstieg von 8,6 % im Vergleich zum Vorjahr und erreichten einen neuen Höchststand von 2.176 Euro pro Quadratmeter. Diese Daten stammen aus dem neuesten Immobilienpreisindex von idealista und repräsentieren die höchsten je registrierten Werte für Wohnimmobilien in Spanien. Zusätzlich wurde im letzten Quartal ein Preisanstieg von 2,6 % und im letzten Monat von 1 % verzeichnet.
Regionale Entwicklungen: Steigende Preise in allen Autonomen Gemeinschaften
In sämtlichen Autonomen Gemeinschaften Spaniens sind die Immobilienpreise im Jahresvergleich gestiegen. Die Kanarischen Inseln führen den Anstieg mit 16,8 % an, gefolgt von der Autonomen Gemeinschaft Madrid und den Balearen, die jeweils einen Anstieg von 13,2 % verzeichneten. Auch in Regionen wie der Comunitat Valenciana (12,3 %), Murcia (11,3 %) und Andalusien (8,9 %) gab es deutliche Zuwächse. Am unteren Ende der Skala liegen Regionen wie Navarra und La Rioja mit einem Anstieg von 4,3 %.
Die Balearen bleiben mit 4.512 Euro pro Quadratmeter die teuerste Region Spaniens, gefolgt von Madrid (3.554 Euro/m²) und Euskadi (2.962 Euro/m²). Im Gegensatz dazu sind Kastilien-La Mancha (941 Euro/m²), Extremadura (981 Euro/m²) und Kastilien und León (1.197 Euro/m²) die günstigsten Autonomen Gemeinschaften.
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Preisentwicklung in den Provinzen: Höchste Zuwächse auf den Kanarischen Inseln
In 47 der spanischen Provinzen stiegen die Immobilienpreise im Vergleich zum Vorjahr. Die stärksten Zuwächse wurden in Santa Cruz de Teneriffa (18,6 %) und Las Palmas (14,3 %) verzeichnet, gefolgt von Madrid und den Balearen (jeweils 13,2 %). Lediglich drei Provinzen – Ourense, Ciudad Real und Córdoba – verzeichneten einen Rückgang der Preise.
Erneut führen die Balearen als teuerste Provinz mit 4.512 Euro pro Quadratmeter, gefolgt von Guipúzcoa (3.601 Euro/m²) und Madrid (3.554 Euro/m²). Auf der anderen Seite bleibt Ciudad Real mit 747 Euro/m² die günstigste Provinz, gefolgt von Jaén und Cuenca.
Hauptstädte: Soria und Malaga mit den größten Preisanstiegen
Fast alle spanischen Hauptstädte verzeichneten im vergangenen Jahr steigende Immobilienpreise. Den größten Anstieg erlebte Soria mit einem Plus von 19,6 %, gefolgt von Malaga (18,3 %), Madrid (17,5 %) und Alicante (17,2 %). Auch Städte wie Valencia (16,9 %) und Santander (14,8 %) wiesen deutliche Preisanstiege auf.
Madrid und Barcelona bleiben die teuersten Hauptstädte, mit Preisen von 4.717 Euro/m² beziehungsweise 4.528 Euro/m². Dennoch wird San Sebastián mit 5.533 Euro/m² als die teuerste Hauptstadt Spaniens angesehen, während Zamora mit 1.171 Euro/m² die günstigste ist.
Der Immobilienpreisindex von idealista: Methodologie und Datenquellen
Der idealista-Immobilienpreisindex basiert auf den Angebotspreisen, die von Inserenten auf der Plattform veröffentlicht werden. Dabei werden atypische Angebote, die außerhalb des Marktpreises liegen, aus der Statistik entfernt. Die Analyse umfasst Einfamilienhäuser und Altbauobjekte, deren Daten seit längerer Zeit unverändert in der Datenbank vorliegen.
Die Daten wurden von idealista/data, dem Proptech von idealista, gesammelt und analysiert, um strategische Entscheidungen in Spanien, Italien und Portugal zu unterstützen. Der Index nutzt umfassende Datenbanken sowie weitere öffentliche und private Quellen für die Marktanalyse.
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