Ibiza Diary: News vom Samstag, 20. September 2025
Ab Sonntag, dem 28. September, treten Rettungsschwimmer (socorristas) der Strände auf den Balearen in einen unbefristeten Streik. Dies betrifft Ibiza, Sant Josep, Sant Antoni sowie die großen Touristengemeinden Palma und Calvià. Die Proteste richten sich gegen prekäre Arbeitsbedingungen, unzureichende Bezahlung, übermäßige Arbeitszeiten und mangelnde Wohnmöglichkeiten. Sie fordern vom Gobierno Balear eine klare Reaktion, bessere Bedingungen und die Einhaltung gesetzlicher Mindestanforderungen. Noch unklar ist, wie genau der Dienst in den betroffenen Stränden aufrechterhalten werden kann und ob es Ausnahmen oder Notdienste geben wird.
● Das Kulturzentrum Can Ventosa in Eivissa feiert seinen 100. Geburtstag und erhält eine umfassende Erweiterung. Geplant sind zwei zusätzliche Stockwerke, die die Fläche für musikalische Aktivitäten von 300 auf über 1.200 Quadratmeter vervierfachen sollen. Das Investitionsvolumen übersteigt zwei Millionen Euro, die Ausschreibung startet in Kürze. Entstehen werden moderne Unterrichtsräume, Lehrerzimmer, Verwaltungsbüros und ein großer Probenraum für mehr als 100 Musiker. Mit dem Ausbau soll Can Ventosa zu einem „kulturellen und sozialen Herz der Stadt“ werden und Bildung wie Musik stärker fördern.
● Zwischen dem 15. Mai und dem 15. September 2025 hat die Polizei in Sant Antoni 91 Verhaftungen wegen Drogendelikten vorgenommen. 49 Fälle betrafen den illegalen Verkauf von Lachgas („gas de la risa“), 42 weitere den Handel mit anderen Drogen. Die Maßnahmen waren Teil des „Plan de Seguridad de Verano 2025“, mit verstärkten Kontrollen in Freizeit- und Ausgehzonen. Sicherheitspolitikerin Neus Mateu kritisierte, dass viele Festgenommene nach 24 bis 48 Stunden wieder auf freiem Fuß seien, was die Polizeiarbeit erschwere. Behörden fordern nun Änderungen der Gesetzeslage, um Wiederholungstäter wirksamer zu stoppen.
● Ein Post von Erika P. hat einen Beitrag in der Facebook-Gruppe „Nice and Cheap Ibiza“ veröffentlich, in dem sie ihre Verzweiflung über die Wohnungssituation auf Ibiza ausdrückt: Bewohner bekämen nur überteuerte Ferienwohnungen, statt dauerhafte Mietverträge. Sie schreibt: „Pues que la mitad de ese dinero lo tengáis que gastar en medicinas“ („Vielleicht gebt ihr in Medikamenten so viel aus wie ihr mit dem Mietzins einnehmt“) – ein Satz, der breite Empörung ausgelöst hat. Andere Nutzer vergleichen Kosten und Löhne im Ausland und auf Ibiza, viele finden: „Ibiza no es Nueva York“ – hier gebe es keine billigeren Außenbezirke. Vermieter und Eigentümer verteidigen sich mit Argumenten wie hohe Immobilienpreise und eigene Kosten; Kritiker werfen ihnen vor, aus der Wohnkrise Profit zu schlagen. Die Diskussion zeigt, wie stark das Thema Wohnraumdiebstahl („housing crisis“) den Alltag vieler auf der Insel beeinflusst.
● Der spanische Sozial- und Konsumminister Pablo Bustinduy lobt die Aktivitäten des Consell de Ibiza im Kampf gegen illegale Ferienwohnungen und fordert andere Politiker zum Nachziehen auf. Er sagte, in Ibiza seien bereits Maßnahmen ergriffen worden, die Ergebnisse zeigen, im Gegensatz zu Fällen wie denen von José Luis Martínez-Almeida und Carlos Mazón, von denen er meint, dass sie sich mehr an Ibizas Vorbild orientieren sollten. Bustinduy betonte, dass sein Ministerium alle nötigen Instrumente bereitstellt, damit Gemeinden legal handeln können. Der Vorstoß kommt kurz nachdem bestätigt wurde, dass in Ibiza alle illegalen Airbnb-Anzeigen entfernt wurden. Laut Bustinduy gefährdet das Anbieten illegaler Ferienwohnungen das Recht auf Wohnen und drängt Familien vom regulären Wohnungsmarkt.
● Unter dem Slogan Ibiza, siempre de moda, (Ibiza, immer in Mode) haben Adlib Ibiza und Artesania d’Eivissa eine gemeinsame Marke gegründet. Wirtschaftsförderin Maria Fajarnés stellte die neue Dachmarke während der Modewoche „Madrid es Moda“ in der spanischen Hauptstadt vor. Ziel ist es, Modebranche und Kunsthandwerk der Insel noch sichtbarer zu machen und spanienweit mehr Aufmerksamkeit zu gewinnen. Bei der Präsentation waren ibizenkische Designer wie Tony Bonet, Vintage Ibiza, Ibiza Stones, Dolors Miró, Monika Maxim, S72Hat und Piluca Bayarri vertreten. Der Inselrat will Kreativen so stärker beim Marketing unter die Arme greifen und Mode, Tradition und Kultur als Teil des Ibiza-Lebensgefühls hervorheben.
● Für Ibiza und Formentera wurden zwei gelbe Unwetterwarnungen ausgegeben. In der Nacht von Sonntag auf Montag, 22. September, gilt von 00:00 bis 07:59 Uhr eine Warnung vor starken Regenfällen mit bis zu 20 Millimetern Niederschlag in einer Stunde. Zusätzlich warnt die Aemet im gleichen Zeitraum vor Gewittern. Die Bevölkerung soll aufmerksam bleiben, aktuelle Wetterberichte verfolgen und in exponierten Zonen besondere Vorsicht walten lassen. Schäden an Personen und Gütern sind möglich, vor allem in gefährdeten Bereichen.
● Die große „100 Top DJs Award Party“ von DJ Mag kommt erstmals nach Ibiza. Die Gala findet am 30. September im neuen Club UNVRS statt. Neben der Enthüllung des DJ-Nr. 1 werden Größen der elektronischen Szene auftreten, darunter Armin van Buuren, Boris Brejcha, Indira Paganotto, Jazzy und Miss Monique. Die Veranstaltung kombiniert Preisverleihung und Clubabend mit internationalem Line-up und spektakulärer Produktion. Fans aus aller Welt sind eingeladen – Tickets und VIP-Reservierungen sind bereits verfügbar.
● Hinter dem Vorfall in Siesta (Santa Eulària) verbirgt sich eine Geschichte von Einsamkeit und Überforderung. Ein älterer Mann hatte sich mit einer vermeintlichen Waffe verschanzt, weil er sich allein gelassen fühlte – seine Frau liegt im Krankenhaus, er selbst kämpft mit gesundheitlichen Problemen und psychischem Druck. Erst durch den Kontakt zu seiner Enkelin und geduldige Gespräche mit der Guardia Civil öffnete er schließlich die Tür. Der Revolver stellte sich als Attrappe heraus, der Mann wurde medizinisch untersucht und in ein psychiatrisches Zentrum gebracht. Experten betonen, dass viele ältere Menschen unter ähnlichen Belastungen leiden und verweisen auf die Wichtigkeit, rechtzeitig Hilfe in Anspruch zu nehmen. Zur Fotogalerie beim → Diario.
Hilfe & Kontakte auf Ibiza:
• Notrufnummer bei akuten Krisen: 112
• Gesundheitszentrum für psychologische Unterstützung: IB-Salut – Tel. 971 301 600
• Asociación de Salud Mental Ibiza y Formentera (ASFEME): 971 39 86 25
• Posidonia Línea (psychologische Hotline Balearen): 900 100 456
● In Siesta (Santa Eulària) brachte ein entscheidender Wendepunkt Entspannung in eine angespannte Situation mit einem Mann, der sich mit einer vermeintlichen Waffe verschanzt hatte. Alles begann, als ein älterer portugiesischer Mann einer Sozialarbeiterin gegenüber äußerte, sich das Leben nehmen zu wollen, und sie anschließend aus seiner Wohnung verwies. Die Polizei sperrte das Gebiet, während der Mann mit einem Revolver (später als Attrappe entlarvt) die Tür blockierte und Verhandlungen erschwerte. Erst durch den Kontakt zu seiner Enkelin willigte er ein, mit der Guardia Civil zu sprechen und öffnete schließlich die Tür – ohne dass Gewalt angewendet werden musste. Der Mann wird nun medizinisch und psychiatrisch betreut, um seine Isolation und psychischen Probleme zu behandeln.
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Santa Eulalia Live-Webcam: Die aktuelle Wetterlage
Wie ist das Wetter in Santa Eulalia derzeit? Wie sieht der Himmel aus und was spielt sich am Horizont ab? Die
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Ibiza inside – News
Die Seite Events auf Ibiza Inside bietet täglich aktualisierte Veranstaltungstipps für Ibiza und Formentera – übersichtlich, chronologisch und mit allen wichtigen Details. Von Partys und Märkten bis hin zu kulturellen Highlights und Sportevents findet hier jeder den passenden Plan für seinen Tag.
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Flightright – Wenn Fluggastrechte einfach funktionieren
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Rückwirkend bis zu drei Jahre möglich
Viele wissen nicht: Auch Flüge, die bereits in der Vergangenheit lagen, können noch entschädigt werden – in der Regel bis zu drei Jahre rückwirkend. Damit lohnt es sich, auch ältere Fälle noch einmal prüfen zu lassen.
Wie hoch ist die Entschädigung?
Die Höhe der Entschädigung richtet sich nach der Flugstrecke:
- 250 Euro bei Kurzstrecken bis 1.500 km
- 400 Euro bei Mittelstrecken zwischen 1.500 km und 3.500 km
- 600 Euro bei Langstrecken über 3.500 km
Voraussetzung ist in der Regel eine Ankunftsverspätung von mindestens drei Stunden – oder ein kurzfristig gestrichener Flug, bei dem die Airline verantwortlich ist.
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